Etwa 1835
Einsturzgefahr dieser älteren Kirche, daraufhin erfolgten Reparaturarbeiten.
1842
Planung eines Kirchenneubaus wegen erneuter Bauschäden. Außerdem bestanden andere Raumbedürfnisse. Die Einwohnerzahl hatte sich innerhalb von 100 Jahren verdoppelt.
1842/44
Einreichung von Bauplänen verschiedener Architekten. Prüfung dieser Pläne durch das Ministerium.
1843
Endgültiger Entwurf für den Kirchenneubau und gleichzeitig der Vorschlag den Neubau auf dem höhergelegenen Kirchhof zu errichten.
Der Architekt gab dafür die Begründung:
1. Baufälligkeit des alten Kirchturms in seiner Substanz
2. Jetziger Standort der Kirche zu dicht an der Straße
3. Das höher gelegene Gelände bietet dem neuen Kirchengebäude
mehr feien Raum
1847
Abriss der baufällig gewordenen Kirche.
1848
Erteilung der Baugenehmigung und kurze Zeit später Grundsteinlegung.
1849
Beginn der Bauarbeiten zur dreischiffigen Emporenkirche im Rundbogenstil.
1853 14. August
Die St. Godehardi-Kirche wird geweiht.
1953
Erste Neugestaltung des Innenraums. Ein Mittelgang wird geschaffen.
1970/71
Das Dach des Kirchenschiffes und des Turmes werden neu eingedeckt.
1973/74
Umfangreiche Renovierungsarbeiten an der Kirche:
1. Neuauslegung des Innenraumes mit den jetzigen roten Sollingsteinplatten.
2. Ausstattung mit neuem beweglichem Gestühl, das verschiedene Sitzordnungen
bei Kirchenkonzerten, Vorträgen und besonders Gottesdiensten erlaubt.
3. Für die Ausmalung werden bevorzugt Gelb- und Weißtöne gewählt, die für ein
helles und wärmeres Aussehen sorgen.
4. Erneuerung des Altars, des Lesepults, des Altarkreuzes und des Taufbeckens.
1973
Erster Heiligabendgottesdienst in der renovierten Kirche nach achtmonatiger Bauzeit.
1974
Verfugung des Turmes.
1975
Abschluss der Erneuerungsarbeiten im Außenbereich (Pflasterung des Kirchplatzes, Schaffung von Grünbeeten sowie einer Sitzgruppe).
1999
Planung einer gründlichen Renovierung.
2001
Im Frühjahr Beginn der Fassadensanierug.